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Pferdecharaktere nach den 5 Elementen der TCM

 

Hast Du Dich einmal gefragt, warum bestimmte Pferde Dein Herz stärker berühren und Dich andere Pferde gar nicht tangieren?

Es könnte an der Verbindung der Charaktere und der Wirkung auf Dich nach der Philosophie der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) liegen…

 

Fast jeder Mensch kennt sein eigenes Sternzeichen. Fast jede/r weiß um die typischen Charakterbeschreibungen des eigenen und häufig auch über die der nächsten Bezugspersonen bescheid und kann mehr oder weniger direkte Zusammenhänge und Überschneidungen feststellen.

Ich bin Skorpion. Ein Gedicht über den Skorpion ist mir in Teilen noch in Erinnerung (leider weiß ich den Autor nicht) und passt wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge zu mir:
„Der Skorpion voller Stärke geht kraftvoll zu Werke. Energisch, extrem, gibt es kein Problem. Will wissen, ergründen, die Ursache finden. Stets hilfreich, verlässlich, als Mensch unermesslich. Doch wenn man ihn reizt, mit Mut er nicht geizt… „

 

Die 12 Sternzeichen beschreiben wie die 5 Elemente der TCM bestimmte Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene.

In Bezug zu den Pferden wird deutlich, warum bestimmte Pferde besondere Menschen brauchen und auch der „erfahrenste Reiter“ mit einem „einfachen“ Pferd Probleme im Verhalten und / oder Training haben kann.

Erfahrung stellt für mich kein zwangsläufiges Kriterium für Wissen dar. Auch 35 Jahre Fehlverhalten können einen Erfahrungsschatz ausmachen. Und mancher Laie mit viel Neugier kann ohne jahrelange Erfahrung über mehr Wissen verfügen…

 

In der Natur von Tieren und Pflanzen ist ein böswilliges Verhalten aus menschlichen Beweggründen (Neid, Geiz, Gier, Missgunst, Ignoranz und Intoleranz) nicht vorgesehen. Die Natur reagiert einfach auf die inneren und äußeren Einflüsse – so wie es natürlich möglich ist. Dabei spielen die Grundlagen der Charaktereigenschaften und Wesenszüge die zum einen genetisch angelegt und zum anderen durch Erfahrung, Glaubensätzen und Erwartungshaltungen des bisherigen Lebens geprägt wurden sind, die entscheidenden Faktoren.


Wer das Grundwesen seines Pferdes erkennen kann, kann ihm und sich selbst dabei helfen, ein harmonischeres Miteinander zu gestalten. Dies wirkt sich zum Wohle von Mensch und Tier aus und bildet die Grundlage für die gemeinsame Arbeit und Beschäftigung miteinander.

Grundprinzipien und Wechselwirkungen, die sich natürlich in allem Leben der Natur zeigen, sind Stärken und Schwächen, die Tages- und Jahresrhythmen, die Fließrichtung der Lebensenergie (Qi) und die Einflussfaktoren eines jeden körperlichen Organs. Auch die Anfälligkeiten für Erkrankungen unterliegen den 5 Elementen und sind Tages- und Jahreszeiten abhängig mehr oder weniger stark ausgeprägt.

Die in der westlichen Welt häufig ignorierten Emotionen der Tiere (ob Freude, Trauer oder Wut) können wie beim Menschen zu Symptomen und in der Folge zu Krankheiten führen. Je nach Ausprägung der Zusammenhänge können sich Eigenschaften mit Jahreszeiten, Lebensabschnitten und der jeweiligen Lebens- bzw. Ernährungsweise bei Mensch und Tier summieren.
Werden diese Zusammenhänge und Wechselwirkungen nicht erkannt, wundert sich der Mensch über ein „sonst normales und jetzt verhaltensauffälliges“ Tier. Treten, Beißen und Buckeln ist bei Pferden nicht nur die Reaktion auf den Fluchtinstinkt (der dann nicht gelebt werden kann), sondern auch eine Form von Stressabbau.

 

Elemente, Emotionen und Symptombeispiele

Die westlichen Sprichwörter: „mir kommt die Galle hoch“ oder „mir ist eine Laus über die Leber gelaufen“ zeigen deutlich, dass Zorn und Wut in den Funktionskreis der Leber und damit in das Element „Holz“ nach TCM gehört. Im Holz-Element finden wir die Kraft der Jugend, die Muskulatur, Sehnen und Bänder sowie die Entgiftungs- und Stoffwechselvorgänge der Leber und Gallenblase wieder. Selbst, wenn Pferde keine Gallenblase besitzen: der Yang-Anteil der Leber und der entsprechende Meridian sind auch beim Pferd zu finden.

 Die ausgelassene ungezwungene Lebensfreude ist im Herz-Element zu finden.

Trauer und Sorge können sich durch Husteninfekte, laufende oder verstopfte Nasen und Fellprobleme zeigen und sind Zeichen von Disharmonien die im Metall-Element zu Hause sind. Möchte man Atemwegs- oder Fellsymptome langfristig und erfolgreich therapieren, muss man gleichzeitig für eine gute und gesunde (arttypische) Darmflora sorgen, die auch für Allergien und das „festhalten und loslassen“ von Stuhl, Urin und Emotionen verantwortlich ist.

In China sagt man „jeder Schreck ist ein kleiner Tod“. Angstvolle Pferde erleben diesen kleinen Tod häufiger als andere. Die Lebensenergie ist nach der TCM in den Nieren gespeichert und wirkt unter anderem auf die Hormondrüsen im Element des Wassers.
Depressive Verstimmungen durch anhaltende unterdrückte Wut oder Sorgen können zu Nierensymptomen führen. Die Cushing- (und Pseudo-Cushing)-Symptomatik zeigt sich in einer unausgewogenen Nieren-Balance des Pferdes mit einem erhöhter Cortisol (Stresshormon) Ausschüttung der Nebennieren.

 

Je nach Alter des Pferdes prägt ein Element besonders die Energie des Tieres.

Fohlen sind im Element des Wassers zu finden.
Die Jugend bis zur Pubertät (ca. 4-5 Lebensjahr) ist im Element des Holzes zuhause.
Ein junges Pferd auf Höhe der maximalen natürlichen Leistungsfähigkeit (sie dauert bis ca. zum 10 Lebensjahr an) ist im Feuer-Element.
Die ruhige, harmonische Phase der Pferde mit ersten Anzeichen von „Leichtfuttrigkeit“ (die zudem Rasseabhängig ist) ist im Erde-Element im Alter vom 16. bis 20. Lebensjahr zu beobachten.
Das Übergewicht reguliert sich wieder, wenn die Pferde im „weisen Lebensalter“ zur Mitte des 20ten Lebensjahres und somit im Metall-Element angekommen sind.
Wie die Kindheit so das Alter: auch wir Menschen werden je älter wir werden, wieder hilfloser, ängstlicher, zurückgezogener und verlieren Zähne und Haare, Muskelkraft und Leistungsfähigkeit.
Tiere wie Menschen brauchen mehr Schlaf und Ruhe, wenn sie wieder im Wasser-Element angekommen sind.
Der Kreislauf eines Lebens geht im Wasser-Element mit Geburt und Tod, Tag und Nacht fließend ineinander über. Die Natur macht keinen Unterschied zwischen Mensch und Tier!

 

Arthrose, Hufrehe, EMS, Sehnenprobleme, Sommerekzem oder Kotwasserpferde: alle Erkrankungen die wir äußerlich feststellen können, sind ein Zeichen von Unausgeglichenheit im Inneren der Elemente der TCM und können, genauso wie Verhaltensauffälligkeiten, im Fortschreiten reduziert bzw. aufgelöst werden, wenn die Ursache erkannt und die Elemente wieder in maximale Harmonie zueinander gebracht wurden sind.
Dies braucht Zeit. Denn die Natur hat keine Uhr.
In der Natur ist Geduld und Ganzheitlichkeit die sinnvolle Möglichkeit einen natürlichen Ausgleich zu schaffen.

 

Hier kannst Du in den folgenden 5 Impulsen Dein Pferd neu verstehen und schätzen lernen.  Freu Dich auf den einen oder anderen „aha-Effekt“ und denke daran: es spielen viele Einflüsse eine Rolle. Du kannst ein Feuer-Pferd im Element des Holzes oder Wassers haben. Und nur das reine Feuer existiert nicht. Nicht in der Natur und auch nicht in Deinem Pferd. Sicher wird es Überschneidungen geben…

Sämtliche Elemente und Wechselwirkungen sind selbstverständlich auch auf andere Tiere (z.B. Hunde, Katzen, Meerschweinchen...) übertragbar.

 

 

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