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Das Training des Pferdes beginnt beim Menschen!

Der ausgessene Trab belastet die Wirbelsäule mehr, als es laufen tun kann.
Reiten ist ein Sport der sowohl Kraft und Kraftausdauer, Koordination und Konzentration nötig macht.
Geritten werden, ist für Pferde eine unnatürliche Belastung. Die Natur hat es nicht vorgesehen, dass Pferde Reiter tragen oder Lasten ziehen müssen. Selbst wenn sie es können.
Für den Pferdrücken ist ein untrainierter Reiter auf ihm mit das Schädlichste...

Viele ReiterInnen trainieren ihre Pferde nach besten Wissen und Gewissen und sorgen sich um den Bewegungsapparat und versuchen die unnatürliche Belastung so gering wie möglich zu halten. An sich selbst, arbeiten nur die Wenigsten.


Vom "die richtigen Hilfen geben wollen" bis zum "die richtigen Hilfen geben können" ist nicht nur der Weg des Reiten Lernens wichtig.
Schon die Hand-Augen-Fuß-Koordination fällt leichter, wenn die Ansprache von einzelnen Körperbereichen und Muskelgruppen direkt möglich ist und in Verbindung und Wechselwirkung zueinander optimal funktioniert.

Ein Reiter der über das Becken antreibt und die Zügel anzieht, wird nicht den gewünschten Effekt bei seinem Reitpartner dem Pferd finden können.

Durch ein Fitnesstraining, dass gleichzeitig für Koordination, Kraft und Kondition sorgt und damit die beanspruchten und benötigten Muskelgruppen optimal unterstützt, kann das Reiten für Pferd und ReiterIn leichter bzw. erfolgreicher stattfinden.

Das wir um Reiten zu können die Rücken- und Beinmuskeln trainieren sollten, das leuchtet fast allen ein.
Andere Muskelgruppen sind im Training für ReiterInnen noch eher unbekannt.
Dazu gehört auch das Beckenboden-Training.
Anders als viele vielleicht vermuten, ist ein Beckenbodentraining nicht nur in bzw. nach der Schwangerschaft oder bei Inkontinenz nötig.
Der Beckenboden verbindet die obere und untere Körperhälfte miteinander und wirkt gleichzeitig auf alle Muskelgruppen, die wiederum durch Faszien miteinander verbunden sind.
Lendenwirbelsäulenprobleme können durch einen unausgeglichenen (mehr verspannten oder untrainierten) Beckenboden hervorgerufen werden. Der Beckenboden sorgt dabei für die Bewegung des Beckens und damit der Sitzbeinhöcker, die dem Reiter als natürliches Hilfsmittel nutzen. Oder die natürliche Bewegung des Pferdes durch Fehlinformationen auf dessen Rücken stören.
Eine gleichmäßige Beckenbewegung unterstützt das Pferd in seiner geschmeidigen und klaren Bewegungsmöglichkeit.

Dass das Bauchmuskeltraining bei Rückenschmerzen und Belastungen im Rücken häufig effektiver ist, als die rückseitige Muskulatur zu stärken, das wird erst seit der modernen Rückenschule gelehrt und logisch erklärt.
Die Belastungen für den Rücken sind alltäglich: durch langes sitzen oder stehen, durch Fehlhaltungen beim tragen und heben von Lasten, durch falsche Schlafpositionen, schlechte Schlafqualität, durch falsche Ernährung, durch verschleppte Erkrankungen, Medikamente und natürlich auch durch unsere Freizeitbeschäftigungen die Laufen, Sport mit Spring- und Landephasen und auch dem Reiten.
Der Rücken trägt sich selbst um Aufrecht stehen und gehen zu können. Die Bauchmuskulatur ist der Gegenspieler und wirkt im Korsettbereich unterstützend, wenn diese trainiert ist.

Durch eine gekräftigte und gleichzeitig dehnfähige Brustmuskulatur haben wir Einfluss auf die Aufrichtung unserer Wirbelsäule und den Schultergürtel. Wie wichtig der Aufrechte Sitz beim Reiten ist, wird schon in der ersten Reitstunde deutlich.


Ist die Nacken- oder Schultergürtelmuskulatur verspannt ist sie angespannt und damit wird auch ein elastischer und taktsicherer Sitz für den Reiter erschwert. Kopf- und Rückenschmerzen werden damit unterstützt - nicht nur beim Reiter.

Die Biomechanik zwischen Mensch und Pferd kann in einer Reitweise, die harmonisch und OHNE unnötigen Schaden zufügen zu wollen, nicht voneinander getrennt werden. Wenn wir ein gut reitbares Pferd nutzen wollen, müssen wir es mit einem Training von uns selbst unterstützen.

Ich biete Einzel- und Gruppensportangebote an, in denen die Koordintion, Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und ein neues Körperbewusstsein gestärkt wird. Die Einheiten können in Verbindung mit Yoga4You für ReiterInnen erfolgen oder unabhängig davon stattfinden.
In den Gruppenangeboten achte ich darauf, dass jung und jung geblieben gleichermaßen gefördert und gefordert werden.
Es gibt Gruppen, die im Alter von 8 bis 71 Jahren regelmäßig zusammen mit Spaß trainieren.

Im Einzeltraining gehe ich maximal individuell auf den Bedarf und den Wunsch meiner Kunden ein und kann besondere Herausforderungen (Schmerzen, Bewegungseinschränkungen) noch besser den Trainingsimpulsen anpassen.

Das spezifische Fitness-Training für ReiterInnen kann genauso wie mein Yoga4You für ReiterInnen - Angebot auch bei Veranstaltungen, Ausbidlungen und Events als Zusatzangebot in Reitgemeinschaften gebucht werden. Alle TeilnehmerInnen können dabei von einer Spezial-Trainingseinheit und mehr Abwechslung profitieren. 

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